Ich bin bei einer Familie mit einem kleinen Jungen und muss sagen, alles ist so, wie besprochen. Ich habe es sehr nett angetroffen. Die Familie ist um mein Wohlergehen bemüht und ich habe eine wirklich schöne Zeit hier. Ein angebotenes Taschengeld habe ich im Vorgespräch abgelehnt. Es gab eine Übergabe von 3 Tagen mit der vorherigen Granny. Diese konnte mir dann schon einmal alles zeigen und erklären. Das hat mir gut gefallen. Mit meinem kleinen Schützling komme ich sehr gut zurecht, habe ein wenig die Grenzen abgesteckt, und ich glaube, auch er mag mich. Liebe geht ja bekannterweise durch den Magen, damit konnte ich mir auf jeden Fall einige Pluspunkte erwerben. Ich koche und backe gelegentlich, gehe sehr
gerne einkaufen, hole den kleinen von seinen Feriencamps ab, ansonsten habe ich viel Freizeit, um Brüssel und die Umgebung zu erkunden. Dieser
Aufenhalt macht mir auf jeden Fall Lust auf mehr Granny-Zeit.

Viele Grüße aus diesem hübschen Vorort Ixelles

von Granny Nati

Hallo  Frau Hansen mit Team ,

Möchte mich wiedermal melden.

Beim sechsten Mal hat es endlich geklappt, dass ich im Sommer bei „meiner“ Familie  in I. bin.

Möchte aber spätestens im Januar wiedermal auf eine größere Reise zu einer Familie gehen.

Schöne Grüße

Anni

Liebes Team von Granny-Aupair,

ich möchte Ihnen kurz von meinem beispielhaften Einsatz von Februar bis April 2024 in einer vierköpfigen Familie im Herzen von San Francisco erzählen.
Ich wurde mit offenen Armen von äußerst herzlichen und einfühlsamen Eltern empfangen, die mir die klare Aufgabe erteilten, 5 Tage in der Woche von 8:30 bis 16:30 die zweijährige Tochter zu beaufsichtigen, beide Tage des Wochenendes hatte ich zur freien Verfügung. Dass mich diese einzigartige Stadt fasziniert, hat mich nicht überrascht. Zudem ermöglichten mir meine großzügigen Gasteltern viele Extras, ich möchte als Beispiele nur eine spektakuläre Tour mit einem dieser fahrerlosen Taxis nennen, deren Vorbereitung nicht unerheblich war, oder das wundervolle Angebot, mich nach einer langen, magischen Wanderung durch die berühmten Muirwälder vom Ziel mit dem Auto wieder abzuholen, was eine zweistündige Fahrt für den Vater bedeutete. Es machte meinen Gastgebern offensichtlich Freude, mich glücklich zu machen. Wie wunderbar!

Aber dass mich mein eigentlicher Job, diese beiden Mädchen zu umsorgen, so dermaßen mit Freude und Befriedigung erfüllte, das hatte ich nicht erwartet. Die Kleine und ich, wir wurden sehr schnell ein tolles Team, wir verstanden uns ohne große Worte und lebten unsere täglichen Rituale wie das Beobachten von Müllautos, das Einnehmen eines Snacks auf unserer Lieblingsbank oder das laute gemeinsame Singen auf unseren Wegen zu den Spielplätzen mit beidseitiger Begeisterung aus. Ich hatte bisher noch nie ein so fröhliches und wissbegieriges kleines Mädchen kennengelernt. So wuchs unmerklich unsere emotionale Beziehung, tags und in unruhigen Nächten und mein schönstes Geschenk war ihr Vertrauen. Auch die gezeigte Dankbarkeit der Eltern war absolut überwältigend. Noch niemals im Leben habe ich solch eine Wertschätzung erfahren! Es war großartig, abends von den Eltern zu hören, dass sie einen harten, aber erfolgreichen Arbeitstag hatten. So war also die Mission, Nützliches zu tun und gleichzeitig die Welt kennenzulernen, vollends geglückt! Der Tag des Abschieds war nur zu überleben, indem man sich sicher war, sich wiederzusehen. Wenn ich nun Fotos von meiner Gastfamilie gesendet bekomme, erfüllt mich ein Gefühl der Sehnsucht und Liebe in ungekannter Intensität. Hätte ich nicht meine eigene Familie hier, ich würde sofort wieder zu meinen Freunden nach San Fran aufbrechen (außerdem befinde ich mich auch gerade in meinem neuen Einsatz als Granny)! Was für ein bereicherndes Abenteuer!
Dass Sie an all diesem Glück einen großen Anteil haben, muss ich nicht betonen, wir hatten es stets im Hinterkopf und sind Ihnen für Ihre unermüdliche Arbeit sehr dankbar!

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Granny Regina