"Ich bin jetzt ziemlich genau elf Tage in Gambia, habe recht viel erlebt und viele nette Leute kennengelernt. Ich wohne in einem der fünf Gästezimmer, Duschen und WC befinden sich draußen im Garten. Es ist alles sehr sauber und angenehm. Viele Weltenbummler sind hier – sehr interessant. Ich bin gleich in der ersten Woche in die eine Schule gefahren. Gegen 9.00 Uhr fange ich an und arbeite bis ca. 13.00 Uhr. Nach dem Schulschluss gibt es immer Ataja, einen sehr starken, süßen grünen Tee, lecker! Außerdem wurde ich vom Schulleiter Lamin zu Domada, einem der landesüblichen Mittagessen, eingeladen. Domada ist ein Reisgericht mit Erdnusssoße, Fleisch, Chili und Gemüse. Lamins Frau bringt jeden Mittag das Essen vorbei. Gegessen wird zusammen aus einer großen Schüssel mit der rechten Hand – ich mit dem Löffel. Die Arbeit unterscheidet sich sehr von den Vorschulen und Kindergärten  in Deutschland. Die Kinder sind zwischen drei und sieben Jahre alt und kommen alle aus sehr armen Verhältnissen. Ich arbeite viel mit Farben und schönem Papier, die aus Deutschland gesponsert werden. Malen mit Farben und Pinsel ist hier weitgehend unbekannt. Dadurch lernen die Kinder die Farben zu benennen und trainieren ihre Feinmotorik. Es macht Riesenspaß und die Kinder sind dankbar für diese Abwechslung."