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Granny Astrid über ihren Aufenthalt in den USA

"Während meiner Zeit dort war ich Teil der Familie"

Nach diversen Kontakten mit unterschiedlichen Familien kamen mir zwei Familien auch emotional näher. Letzendlich entschied ich nach "Bauchgefühl"und reiste für drei Monate in die USA an die Ostküste in einen Vorort von Boston.
Bereits beim Treffen am Flughafen mit den beiden kleinen Kindern und deren Mutter war endgültig klar: Wir passen zusammen.
Während meiner Zeit dort war ich Teil der Familie, hütete die beiden Kinder während der Arbeitszeiten der Mutter, beteiligte mich am Haushalt. Der Kontakt mit meiner Gastmutter gestaltete sich freundschaftlich und herzlich, so konnten wir alle anstehenden Fragen in Gesprächen prima klären. Mit dem Papa der Kinder dauerte es etwas länger, gelang aber auch, und wir verstanden uns gut.
Die Familie nahm mich mit zu Restaurantbesuchen, Ausflügen und einer privaten Familienfeier. Wir unternahmen diverse Kurztrips in die Umgebung. Aber auch für meine Bedürfnisse nach eigenen Aktivitäten oder Auszeiten fand sich ausreichend Zeit.
Na klar, kleine Kinder können auch anstrengend sein. Ich hatte viel Spass mit den beiden Wirbelwinden, aber sie strapazierten meine Nerven auch gelegentlich (Aufräumen macht nun auch wirklich keinen Spass...). So ist es nun mal mit intelligenten, wissbegierigen Kids.
So erlebte ich vieles, was dort auch anders ist, z.B. die Kindergarten- und Schulstruktur: Die Autos stehen in einer Schlange vorm Kindergarten, und die Kids werden von dort abgeholt. Das war nun wirklich gewöhnungsbedürftig. Und im Familienleben fanden kaum gemeinsame Mahlzeiten statt. Genau dieses „Andere“ wollte ich kennenlernen – um zu sehen, wie ich damit umgehe, mich umstellen und anpassen kann.
Letztendlich hatte ich eine wunderbare Zeit, wir vertrauten uns gegenseitig. Die Eltern wertschätzten meine Tätigkeiten, ob ich nun die Kinder vom Kindergarten abholte, sie bekochte oder die Wäsche zusammenlegte.
Wir hatten einfach auch Glück miteinander! "Meine Amerikanische Familie" ist mir schon ans Herz gewachsen und wir planen einen zweiten Aufenthalt.
Nach Hause ging es aber erst, nachdem ich mir einige Tage lang Washington ansah und zum Schluss eine gute Woche New York gönnte! Was will man mehr? Der Puffer zwischen Granny-Sein und zu Hause tat gut.